E-Bikes und Pedelecs – unterwegs mit der richtigen Sicherheitsausrüstung

Einen Ausflug in die Berge mit dem Fahrrad. Einen schönen Tag erleben. Und dann passiert es: das Fahrrad wird geklaut, man fällt hin oder hat einen Reifenschaden. Damit genau das beim nächsten Tagesauflug nicht passiert, sollen im Folgenden die richtigen Sicherheitsausrüstungen für das Fahrrad vorgestellt und erklärt werden. Damit der nächste Trip ein voller Erfolg wird!

E-Bikes als Transportmittel

An erster Stelle sollen die E-Bikes etwas genauer vorgestellt werden. Das Grundprinzip von diesen ist genau dasselbe wie von einem herkömmlichen Fahrrad, auf dem jeder schon einmal gesessen ist. Nur gibt es hier die Option, durch einen eingebauten Elektromotor beim Treten unterstützt zu werden.

In Bezug auf die Sicherheit ist das besonders für ältere Personen von Vorteil, die gesundheitliche Beschwerden haben. Wenn diesen zum Beispiel die Kraft für eine bestimmte Strecke nicht reicht, können sie sich ganz automatisch beim Fahren unterstützen lassen.

Auch gibt es hier verschiedene Variationen, bei denen die Motoren unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Dabei sind die Unterhaltungskosten solcher E-Bikes gar nicht so teuer, wie man vielleicht meinen könnte. Die Akkus werden mit einer dementsprechenden Station wieder aufgeladen, und auch sonst unterscheidet sich die Pflege des Modelles nicht weiter von einem ’normalen‘ Fahrrad. Nur in einem Punkt unterscheiden sie sich dann doch erheblich: und zwar in der Bequemlichkeit.

E-Bike im Straßenverkehr

Helmpflicht

Gerade weil es nicht ausdrücklich in der Verkehrsordnung steht, dass eine Helmpflicht besteht, insbesondere auch für Kinder, tragen die wenigsten Fahrradfahrer einen solchen. Dass das teilweise fatale Folgen haben kann, zeigen regelmäßig Polizeiberichte und Zeitungsartikel.

Stürze vom Fahrrad, die normalerweise unbeschadet überstanden werden können, enden oftmals tödlich, denn die Betroffenen landen auf dem Kopf, der vor Verletzungen besonders geschützt werden sollte.

Doch auch wenn es anders scheint, Helm ist nicht gleich Helm, und Stiftung Warentest hat in ihren Tests deutliche Unterschiede bezüglich Qualität und Sicherheit feststellen müssen. Doch woran erkennt man die guten Helme?

An erster Stelle ist es niemals zu empfehlen, einen Fahrradhelm im Internet aus dem Ausland zu bestellen. Solche Länder haben oftmals weitaus lockere Sicherheitsvorkehrungen als in Deutschland, und die Produkte wurden nicht ausreichend geprüft. Darüber hinaus empfiehlt es sich, die aktuellen Tests anzusehen, denn nur so kann die Sicherheit gewährleistet werden.

Fahrradversicherung

Eine Fahrradversicherung hat den Nutzen, dass der Wert des Rades zum aktuellen Zeitpunkt geschätzt wird, um diesen dann gegen bestimmte Schäden zu schützen. Zum Beispiel kann es sein, dass man mal hinfällt und das Fahrrad beschädigt wird.

Oder aber, wahrscheinlich sogar noch schlimmer, dass das Fahrrad geklaut wird und somit ein hoher Wertverlust bestünde. Eine Fahrradversicherung schützt einen genau vor diesem Dilemma. Denn sollte wirklich mal was mit dem Fahrrad sein, dann springt die Versicherung ein und bezahlt den Schaden.

Man kann also durchaus schnell unterwegs sein und mit seinem Fahrrad viel Spaß zu haben. Wichtig hierbei ist allerdings, dass man dann mit der richtigen Sicherheitsausrüstung ausgestattet ist, sei es dem Helm oder einer Versicherung des Fahrrads. Denn nur so kann gewährleistet werden, dann beide, Fahrrad und Fahrer, gesund und munter nach Hause kommen und der Ausflug ein voller Erfolg wird.

Bildnachweise:
Bild 1: Sicherheitsausrüstung fürs Fahrrad. Bild von Projekt_Kaffeebart auf Pixabay
Bild 2: E-Bike im Straßenverkehr. Photo by Gotrax on Unsplash
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