Traurige Rekorde erleben derzeit die Diebstahlzahlen bei Fahrrädern. Das überrascht nicht wirklich, denn Fahrräder werden zunehmend hochpreisiger und das nicht zuletzt durch den Boom bei E-Bikes und Pedelecs. In Sachen Schutz vor Diebstahl oder Vandalismus scheint die Zeit aber nicht ganz mit diesem Trend mithalten zu können. Bikes werden wie herkömmlich angeschlossen, Schlösser werden besser, die Aufbruchstechniken der Diebe dementsprechend ausgeklügelter.
Versicherungsgesellschaften haben das erkannt und bieten genau für diese Kunden spezielle Fahrradversicherungen an. Eine Fahrradversicherung, die sich besonders hervorgetan hat und sich eine regelrechte Fanbase erarbeitet hat, ist freeyou, die ein Tochterunternehmen der DEVK ist und ein wenig die Versicherungsbranche auf den Kopf stellte.
Egal für welche Fahrradversicherung man sich entscheidet, es gilt auf Seiten der Versicherungen einige Fragen zu beantworten, denn das Angebot ist groß und der Tarifdschungel bleibt dementsprechend unübersichtlich. Es gilt also den Überblick über Klauseln, Tarifleistungen, Policen, Prämien und Versicherungsleistungen zu behalten.
Stell Dir diese Fragen, wenn du Zweifel hast, ob du eine Fahrradversicherung wirklich benötigst:
Im Prinzip ist die grundlegende Versicherungsleistung erst einmal die gegen Diebstahl des eigenen Rades. Dabei macht es vielleicht weniger Sinn den alten Drahtesel, den man für 50 Euro auf dem Flohmarkt erstanden hat, gleich vollumfänglich zu versichern. Interessanter kann es das schon sein, ab einem Wert von 500 Euro über einen Fahrradversicherung nachzudenken. Auch ist nicht jeder Fahrer der gleiche Typ und nutzt sein Rad in vergleichbarer Weise.
Beispielsweise macht es schon mehr Sinn für denjenigen eine Versicherung abzuschließen, der viel fährt und sein Rad oft draußen lassen muss. Ein Eigenheimbesitzer mit eigener Garage, der nur ab und zu sein Rad bewegt und auch immer nur über die gleichen Strecken, der wird keine Notwendigkeit sehen. Gerade E-Bikes und Pedelec sind aber so hochpreisig, dass eine Versicherung ratsam sein kann.
Ist es einmal zu einem Diebstahl gekommen, führt der Weg zur Polizei, die eine Diebstahlanzeige aufnimmt. Danach meldet man den Schaden seiner Versicherung. Gute Versicherungen regulieren hier sofort.
Oftmals kann man mit der Hausratversicherung auch eine extra Fahrradversicherung abschließen, hierbei gilt es aber den Tarif genau zu hinterfragen, so schränken ein paar Versicherer die Uhrzeit durch eine Nachtklausel von 22 Uhr bis 6 Uhr ein. Versicherer knüpfen dies jedoch an bestimmte Auflagen, wie beispielsweise den nächtlichen Abstellort.
In folgenden Fällen lohnt sich aus unserer Erfahrung eine Fahrradversicherung:
Folgende Fragen solltest du vor dem Abschluss einer Fahrradversicherung der Versicherungsgesellschaft stellen:
„Zeit sich nach einer geeigneten Fahrradversicherung umzusehen. Wie wär´s mit freeyou?“
Am Anfang stand die Idee für ein neues Start-up im Versicherungsbereich – herausgekommen ist dabei eine Fahrradversicherung, die alles auf den Kopf und in Frage gestellt hat, um schlanker an den Markt zu gehen. Auf der Agenda der Fahrradversicherung freeyou (ein Tochterunternehmen der DEVK) stand: digitaler, schlanker, moderner und günstiger zu sein, als andere Versicherer. Weniger Papier und Formulare, weniger starre Versicherungsprodukte. Am Ende konnten freeyou mit einer Fahrradversicherung an dem Markt gehen, die ab wenigen Euro Monatsbeitrag auskommt und monatlich kündbar ist.
Hinter freeyou steckt ein Versicherungskonzern, der Sicherheit bietet, aber in der Ausgestaltung des Start ups die Freiheit und den Spirit eines jungen Teams widerspiegelt.
Wird das Rad gestohlen, zahlt freeyou direkt den Wert des Rades. Wird es beschädigt, kommt freeyou für die Reparatur auf. So einfach ist das. Hat man sich für freeyou entschieden, liegen die Vorteile klar auf der Hand:
Anhaben ohne Gewähr, zuletzt Preise verglichen am 06.04.2019.
Dein Rad ist 2 Jahre alt und hat 500 € gekostet:
Diebstahlschutz | für 2,82 € pro Monat |
Diebstahlschutz Plus | für 4,12 € pro Monat |
Komplettschutz | für 5,96 pro Monat |
Du fährst ein E-Bike das 1 Jahr alt ist und 1500 € gekostet hat:
Diebstahlschutz | für 7,76 € pro Monat |
Diebstahlschutz Plus | für 10,67 pro Monat |
Komplettschutz | für 13,07 € pro Monat |
Du fährst ein Rad, das 6 Jahre alt ist und 500 € gekostet hat:
Diebstahlschutz | für 1,88 € pro Monat |
Diebstahlschutz Plus | für 2,54 € pro Monat | Komplettschutz | für 3,50 € pro Monat |
Auch die Versicherungskonzerne sehen sich heute zunehmend in der Pflicht sich auch mehr dem Digitalen zu öffnen und oftmals kommen dabei junge und dynamische Ableger hervor, die flexibler in der Vertragsgestaltung sind und sich dabei einem ebenso jüngeren Publikum zuwenden.
Diese Versicherungsnehmer legen weniger Wert auf den Versicherungsvertreter im eigenen Stadtteil. Bei den Autoversicherern hat man es in der Vergangenheit gesehen, so verwundert es auch nicht, dass Fahrradversicherung ein Gleiches tun.
Den Verbraucher kann das nur freuen, denn er profitiert in der Regel von vielen Angeboten und unterschiedlichen Versicherungsmodellen. Hinschauen sollte man aber grundsätzlich immer, denn auch hier unterscheiden sich die Versicherungen noch deutlich voneinander. Empfehlenswert ist es aber immer, sich nicht direkt zu lange zu binden. Achtet also auf kurze Laufzeiten oder auch kurzfristige Kündbarkeit.