Joseba Beloki – eine feste Größe im Radsport | fahrrad.space

Joseba Beloki – eine feste Größe im Radsport

Joseba Beloki Dorronsoro wurde am 12. August 1973 in Spanien geboren. Er ist ein ehemaliger, bekannter Radrennfahrer.

Der Beginn der Karriere

Seine Karriere begann 1998 im Rennstall Euskadi. Davor war er im Jahr 1996 bei Construcciones ACR-Sky Blue, mit welchen er den ersten Platz bei der Meisterschaft in Alava im Einzelzeitfahren erreichte.

Ebenso erzielte er bei der Meisterschaft des Baskenlandes im Einzelzeitfahren und bei der „Santikutz Klasika“ den ersten Platz.

Ab 1997 war er bei Sky Blue, einer Mannschaft in Spanien. Dort erreichte er bei der „Altzoko Igoera“ den ersten Platz. Ebenso wurde er bei der Meisterschaft des Baskenlandes Erster, und erreichte auch Etappensiege bei der „Etappe Vuelta a Salamanca und al Goierri“.

Die ersten Jahre als Profi

Vertrag bei Euskadi

Als er bei Euskadi unter Vertrag genommen wurde, erreichte er nur zwei zweite Plätze in der Etappe bei der „Tour de l`Avenir“ und einen dritten Platz bei der achten Etappe.

Ein Jahr später konnte er vier dritte Plätze erzielen: er wurde Dritter in der sechsten Etappe des „Critérium du Dauphiné Libéré“ und Dritter der sechsten und siebten Etappe beim „Ronde van Catalonie“.

Vertrag bei Festina

Im Jahre 2000 bekam er dann einen Vertrag bei Festina (Frankreich) und im selben Jahr erzielte er bei der Tour de France den dritten Platz.

Trikots und ihre Bedeutung bei der Tour de France

Ebenso kann er einige Gewinne mit dem Wechsel zu Festina verzeichnen:

  • Erster Platz beim „Vitoria-Gazteiz“ in Spanien
  • Zweiter Platz bei „Zaragoza“ in Spanien
  • Gewinn bei „Trofeo Corte Inglés“ in Spanien
  • Zweiter bei „Tour de Romandie“ in der Schweiz
  • Sieger bei „Vuelta a Asturias“ in Spanien
  • Erster Platz beim „Memorial Jacinto Gonzalez de Heredia“ in Spanien

Karrierehöhepunke

Von 2001 bis zum Jahre 2003 war er Mitglied der Mannschaft ONCE (Spanien), mit denen er im Jahr 2001 in der Gesamtwertung wieder den dritten Platz bei der Tour de France erreichte.

Liste der Plazierungen

Ebenso konnte er noch zahlreiche andere Gewinne und Top drei Plätze in seinem Karrierehöhepunkt verzeichnen:

  • Zweiter Platz beim „Euskal Bizikleta“
  • Gewinner des „Volta a Catalunya“ in Spanien
  • den ersten Platz der ersten Etappe bei „Volta a Catalunya“
  • erster Platz der vierten und achten Etappe des „Ronde van Catalunye“
  • dritte Plätze in zahlreichen Etappen des Tour de France
  • Zweiter Platz in der Gesamtwertung des „Escalada a Montjuich“

2002 – das besondere Jahr

2002 wurde er sogar Zweiter der Gesamtwertung der Tour de France. Eigentlich gebührte ihm der erste Platz, nach dem nachträglichen Ausschluss von Lance Armstrong, doch der Siegerplatz wurde nicht nachbesetzt.

Im gleichen Jahr schaffte Beloki den dritten Platz bei der „Vuelta a Asturias“ und gewann sogar ein Jahr davor, 2001, drei Etappen und auch die Katalonien-Rundfahrt als Gesamtsieger. Im selben Jahr konnte er beim „GP de la Bicicleta Eibarresa“ sogar den Sieg davontragen.

Die Erfolge in 2003

Weiter wurde er im Jahr 2003 Erster in der Gesamtwertung des „Escalada a Montjuich“ und ebenso beim „Clásica Internacional de Alcobendas y Villalba“ in Spanien.

Die letzten Profijahre

Pause und das misslungener Comeback

Jedoch musste er nach seinem fürchterlichen Sturz sowohl seine Tour-Träume als auch seine Karriere vorerst aufs Eis legen. Monatelang musste Beloki ruhen und schaffte nach seinem Comeback im Jahr 2004 leider nicht mehr den Anschluss.

2006 – das Erde der Profikarriere

In den Jahren 2004 und 2005 konnten keine nennenswerten Siege und Erfolge mehr erzielt werden und somit ging seine professionelle Karriere mit dem Jahr 2006 zu Ende. Er beendete seine knapp siebenjährige Karriere als Profi mit der Mannschaft Liberty Seguros-Würth.

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