In Berlin wurde diese Woche die erste von insgesamt 20 geplanten Fahrrad-Reparaturstationen errichtet. Radfahrer können dort bei einer Panne ab sofort kostenlos auf Werkzeuge zugreifen und beispielsweise platten Reifen flicken.
Die erste Station wurde im Stadtteil Berlin-Mitte, an der Kreuzung Alexanderstraße und Otto-Braun-Straße, in Betrieb genommen.
Diese Initiative ist Teil eines Projekts der Senatsverwaltung für Mobilität und Verkehr, das den Radverkehr in der Hauptstadt fördern soll. An den Stationen sind nicht nur Reparaturen für Fahrräder möglich, sondern auch für Kinderwagen und Rollstühle.
Jede Station ist mit diversen Werkzeugen ausgestattet, darunter Schraubenzieher, Schraubenschlüssel, Inbusschlüssel und Reifenheber, die gegen Diebstahl gesichert sind. Die weiteren Stationen sollen bis Mai quer durch alle Berliner Bezirke, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, errichtet werden.
Ziel ist es, dass Radfahrer jederzeit selbstständig Reparaturen durchführen können, auch wenn sie kein eigenes Werkzeug dabei haben.
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