Tests
Wir testen für Euch regelmäßig neue Technik, Bikes und Ausrüstung.
Radfahren ist zu unserer absoluten Leidenschaft geworden. Als Team der Redaktion von fahrrad.space halten wir Euch mit interessanten Beiträgen rund ums Fahrrad auf dem Laufenden.
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Neuigkeiten
Erfahrt mit uns, was Neues rund um Radkultur und Räder derzeit angesagt ist.
Preise und Qualität
Radfahren erlebt einen neuen Boom - wir sagen Dir, was Du über Preise und Qualität bei Rädern wissen solltest.
Bike oder e-Bike
Ob nun ein Fahrrad für gelegentliche Ausflüge oder das E-Bike für den täglichen Weg zur Arbeit – wir geben Tipps und sagen Dir worauf es ankommt.
Ratgeber
Ratgeber und Tipps beim Fahrradkauf - erfahre in unserem Magazin alles das, was Du zum Kauf Deines Traumbikes wissen solltest.
Claudio Chiappucci, geboren am 28. Februar 1963 in Uboldo, ist ein ehemaliger italienischer Straßen, Strecken, und Radcrossfahrer. Als Profi-Fahrer von 1985 bis 1998 gewann er einen Miland-Sanremo, zwei Giro del Piemonte, drei Etappen bei der Tour de France und eine beim Giro d`Italia. Wobei er auch den Spitznamen El Diablo erhielt. Weiterlesen »
Christopher Miles Boardman war bis 1992 weitestgehend unbekannt. Aber genau in diesem Jahr holte er die Eröffnungsmedaille Englands, in der Disziplin Einerverfolgung über 4 km, bei den Olympischen Spielen in Barcelona. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Großbritannien seit 72 Jahren keine Goldmedaille mehr geholt. Sein Markenzeichen waren das berühmte Lotus-Fahrrad, auf dem er fuhr und… Weiterlesen Weiterlesen »
Charly Gaul war einer der erfolgreichsten Radrennfahrer Luxemburgs und der Gewinner der Tour de France 1958. Geboren wurde er am 08. Dezember 1932 in Luxemburg. Nur zwei Tage vor seinem 73. Geburtstag verstarb er am 06. Dezember 2005 an den Folgen einer Lungenembolie. Er hinterließ seine Frau Josée und Tochter Fabienne. Gaul war nicht nur… Weiterlesen Weiterlesen »
Der Franzose Christophe Rinero ist vielen Radsportlern ein Begriff. Am 29.12.1973 in kulturhistorischen Moissac in den Midi-Pyrenäen Frankreichs geboren wurde er nicht nur durch seine zahlreichen Erfolge bekannt, sondern wird auch als inoffizieller Gewinner der Tour de France des Jahres 1998 gehandelt. Aber dazu später mehr! Weiterlesen »
In der frühen Jugend deutete noch nicht viel auf die späteren Erfolge des Spaniers hin. In Leganes bei Madrid 1975 geboren, lebte Carlos Sastre mit seiner Familie im kastillischen Avila und zeigte als Kind mehr Interesse für Fußball und Leichtathletik als für das Radfahren. Weiterlesen »
Wer vor kurzem die Tour de France beobachtet hat, wird sich der Magie dieser Show nicht entziehen können, besonders wenn er an der Strecke selber steht und die Radfahrer an einem vorbeiflitzen. Ein kurzer Windhauch, der die Sportler begleitet und schon sind sie wieder weg. Und mit welcher Konzentration sie auch noch auf ihr Ziel… Weiterlesen Weiterlesen »
Alfons Schepers war ein belgischer Radrennfahrer ( geboren am 27. August in Neerlinter und gestorben am 1. Dezember 1984 in Tienen) der während seiner aktiven Karriere die in den 1930er Jahren ihren Höhepunkt hatte, mehrere Titel gewann. Doch im Jahre 1935 bekam Schepers Depressionen und wollte schon frühzeitig seine Karriere beenden. Weiterlesen »
Alfons Deloor, geboren am 3. Juni 1910 im belgischen Bois d‘Haine und am 23. März 1995 im belgischen Mechelen gestorben, war ein belgischer Radrennfahrer und gilt unter Radsportinteressierten als Legende. Weiterlesen »
Seine Karriere im Radsport begann er als 19-Jähriger im Jahr 1954. In der Region Gelderland gewann Ab – so hat man ihm immer genannt – das Rennen in Ochten als Amateur und erregte somit erstmalig Aufmerksamkeit. Fortan schrieb er Rennsportgeschichte. Weiterlesen »
Eine Fahrradversicherung, muss es sein? Welche Bikes, E-Bikes oder Pedelecs sollen versichert werden, für welche Fahrräder lohnt sich, eine Versicherung abzuschließen, welche Fragen zu einer Rad Versicherung sollen geklärt werden. Alle Informationen finden sich in unserem Artikel zum Thema Fahrrad versichern. Weiterlesen »
Ab einem Alter von circa 6 Jahren reicht das Spielrad meist nicht mehr aus und auch der Roller kann für den Weg zur Schule mühsam werden. Jetzt sollte ein Rad angeschafft werden, mit dem der Nachwuchs sicher im Verkehr teilhaben kann. Wichtig ist bei diesen Räder die Einstellmöglichkeiten, um Räder genau auf die Bedürfnisse des Kindes hin anzupassen. Auch wenn der Gesetzgeber vorsieht, dass Kinder ab einem Alter von 10 Jahren auf der Straße fahren dürfen, sind die meisten dieser Räder bereits mit dem ausgestattet, was zur Teilnahme am Verkehr notwendig ist.
Spricht man von einem E-Bike, dann sind vielfach auch die Pedelecs damit gemeint. Jedoch sind E-Bikes etwas anderes. Rechtlich gesehen gelten sie als motorisierte Zweiräder, die auch ohne Pedalunterstützung fahren können. Der Gesetzgeber sagt hier, dass diese Fahrzeuge ab 6 km/h zulassungspflichtig sind.
S-Pedelecs sind wahre Renner mit Elektroantrieb, die nicht wie herkömmliche Pedelecs bei 25 km/h die Pedalunterstützung abschalten, sondern die Batteriekraft bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h bereitstellen. So kommt man sehr schnell und umweltschonend von A nach B. Rechtlich gesehen gelten sie jetzt als Kleinkrafträder und müssen zugelassen werden. Ein kleines Versicherungskennzeichen / Mopedkennzeichen reicht hier aber aus. Darüber hinaus besteht auf diesen Rädern eine Helmpflicht. Radwege dürfen damit nicht befahren werden und beispielsweise Kindertransportanhänger entfallen bei dieser Gattung der Pedelecs auch.
Pedelecs sind Räder, bei denen man wie gewohnt in die Pedale tritt, die aber über eine elektrische Unterstützung verfügen, die das Treten erleichtern und das Rad schneller machen. Der Elektromotor unterstützt dabei nur, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. In die Gattung der Pedelecs lassen die Modelle einordnen, bei denen eine Fahrunterstützung bis 25 km/h erfolgt und darüber hinaus der elektrische Antrieb abgeriegelt ist. Rechtlich gesehen gelten Pedelecs somit als Fahrrad und erfordern keiner Zulassung. Ausgestattet mit einen Akku, Motor und der elektronischen Steuerungseinheit, sind Pedelecs teurer als konventionelle Fahrräder.
Immer ausgefeilter werden die Räder, die im Triathlon eingesetzt werden. Verglichen mit den Zeiten, die in der Anfangszeit des Triathlons gefahren wurden, liegen diese heute bei heute rund 20 Minuten schneller. Ein Zeitverbesserung, die sicherlich auch der verbesserten Technik geschuldet ist.
Trail mit Fahrrädern ist eine Sportart, die sich in den 70er Jahren in Deutschland entwickelt hat und bis heute von wenigen betrieben wird.
BMX kam Ende der 60er Jahre auf und fand als Rad für eine Nischensportart schnell auf die Straßen. Heißbegehrt waren diese kleinen und sprungstarken Räder, die so ziemlich alles ausgehalten haben. BMX-Sport wird heute noch betrieben und es finden regelmäßig Meisterschaften statt, bei denen Stunts, Sprünge und allerlei Tricks zum Besten gegeben werden.
Leicht wie ein Rennrad und solide und geländegängig wie ein Mountainbike, das sind die Zutaten, die ein so genanntes Cyclocross-Fahrrad ausmachen. Diese speziellen Räder finden ihren Einsatz bei Querfeldeinrennen.
Full Suspension Bikes sind vollgefederte Mountainbikes, die in extremen Gelände fahren können. Neben einer Federung des Vorderrads verfügen diese Bikes auch über eine Hinterbaufederung bzw. -dämpfung.
Ähnlich der Enduros im Motorsport hat auch diese Untergattung der Fullys seinen Weg ins unwegsame Gelände und auf Rennstrecken gefunden.
Die Funsportart Dirt Jump ist eine Variante des Radsports und bezeichnet das Springen über Erdhügel mit einem Dirtbike oder BMX. Das Ziel ist dabei, beim Springen verschiedene Tricks auszuführen.
Hardtails sind Räder, die aus Mountainbikes hervorgegangen sind, jedoch für noch extremeres Gelände Verwendung finden. Hardtails werden sowohl von ambitionierten Geländefans gefahren, aber auch im Renneinsatz.
Fatbikes sind Fahrräder, die auf riesig anmutenden Stollenreifen unterwegs sind und imposant erscheinen. Anscheinend finden insbesondere muskelbepackte Kerle gefallen an diesen Rädern, weil sie breit sind. Ihren Ursprung haben diese Bikes aber nicht in den Städten und ursprünglich waren diese Räder auch nicht zum Flanieren konzipiert worden. In den 80er Jahren in Alaska dienten die Räder zur besseren Fortbewegung auf Schnee und Eis. Durch die breiten Räder bot sich genug Auflagefläche auch auf vereisten Seen in dieser Region.
Zwei Personen sitzen hintereinander auf einem Fahrrad. Diese Anordnung gehörte in den 80er Jahren des Öfteren zum Straßenbild, bis es allmählich ruhig um die Tandems wurde und sie kaum noch zu sehen waren. Zu sehr haftete ihnen dieses Müsli-Image der Latzhosen tragenden Fahrer an, die irgendwie nicht mehr in die Zeit zu passen schien. Heute sieht man Tandem wieder häufiger, obgleich sie immer noch ein Schattendasein gegenüber herkömmlichen Rädern fristen. Über das Vorderrad wird gelenkt, konventionell über das Hinterrad angetrieben. Tandem-Rahmen müssen größeren Belastungen standhalten und sind daher verstärkt und gut verarbeitet. Es gibt kaum noch in Serie hergestellte Räder sondern mehr Umbauten und Einzelanfertigungen.
Beim Fahren befindet man sich in einer annährend liegenden Position, die von Liegeradfahrern als sehr entspannt beschrieben wird. Dieses rückenschonende Aufliegen auf mehr Fläche schafft einen ungeahnten Komfort beim Fahren. In Sachen Überblick haben jedoch Liegeradfahrer aufgrund ihrer liegenden Position das Nachsehen. Einen Sicherheitsfaktor, der immer wieder als negativ angeführt wird, ist die schlechtere Sichtbarkeit von anderen Verkehrsteilnehmern. Man wird einfach schlechter auf diesen Rädern wahrgenommen. Etwas komisch sieht es dann schon aus, wenn Liegeräder mit einem leuchtend-orangen Fähnchen am Rad daherkommen. Fans dieser Räder können sich kaum noch vorstellen, anders zu fahren.
Renner auf zwei Rädern und schneller kann man kaum unterwegs sein. Über 80km/h Spitze schaffen Radrennfahrer bei Abfahrtsetappen der Vuelta de Espana oder Tour de France. Sie gelten als die Sportwagen unter den Fahrrädern. Die Ausstattung ist auf das Wesentliche beschränkt und das bringt Geschwindigkeit. Dass man bei diesen Rädern ganz und gar keine Komfortposition einnehmen kann, dürfte auch klar sein. Rennräder sollten mit ihren extrem schmalen Rädern nur auf asphaltierten Straßen bewegt werden. Auch sucht man naturgemäß eine Lichtanlage oder sonstige Anbauteile bei diesen Rädern. Es sind wahre Leichtgewichte, die mit zwei Fingern gehoben werden können.
Breite Stollenreifen, leichter Rahmen, oft mit einer Vorderradfederung: Das Mountainbike fühlt sich dort am wohlsten, wo andere Fahrräder nicht mehr weiterkommen. Schutzbleche, Beleuchtung, Reflektoren und Gepäckträger fehlen bei diesen Rädern. Diese Dinge können aber nachgerüstet werden, wenn man beispielsweise mehr in Städten unterwegs ist.
Bei diesen Rädern ist alles darauf ausgerichtet mit ihnen auf Reisen zu gehen. Dabei ist das Mitführen von Gepäck auf einer langen Reise wichtig und alles will sehr gut und sicher verstaut werden. Diese Räder vereinen die positiven Eigenschaften von Trekkingrädern und kombinieren sie mit den Dingen und Ausstattungsmöglichkeiten, die von guten Reiserädern gefordert sind. 50 bis 80 Kilogramm sind auf Reisen keine Seltenheit und diese Gewichte sollten die Räder plus Fahrer aushalten. Darüber hinaus sollten Rahmen und Anbauteile den Belastungen von weiten Reisen gewachsen sein. Oft verfügen Rahmen über größer dimensionierte Rahmenrohre und Rahmenverstärkungen.
Mit einem Trekkingrad liegt man fast immer richtig, den diese Gattung Fahrrad gilt als einer der Allrounder schlechthin. Es eignet sich auf Schotterwegen und Waldwegen genauso, wie es auch im Großstadtdschungel eine sehr gute Performance abliefert. Auf einem Trekkingrad sitzt man zwar bequem, sie ist aber mit einem Cityrad nicht vergleichbar, denn sie sind sportlicher, das fängt beim Sattel an, der schmaler ist und hört beim Lenker auf, der ebenso auf Sportlichkeit ausgelegt ist. Beim Trekkingrad sind die Schaltung und auch der Rahmen aufwändiger. Vielfach sind Trekkingräder mit einer gefederten Vordergabel ausgestattet. Trekkingräder sind keine vollwertigen Mountainbikes, aber kommen den Anforderungen an Geländetauglichkeit schon entgegen.
Alles ist ein wenig größer an den so genannten Lifestyle-Bikes. Die Rahmen sind füllig und die Reifen breit. Diese Räder sind leicht zu warten und verfügen insgesamt über wenig technische Finessen. Die Lenker sind ausladend und erlauben so ein entspanntes Cruisen durch urbane Gebiete.
In den 70er Jahren waren Klappräder sehr weit verbreitet und galten als praktisches Gefährt für alle. In der Regel konnte man per Schraubverschluss in der Mitte die zwei Rahmenhälften entweder zusammenstecken oder mittels Gelenk für den Transport zusammenklappen. Besonders schick oder trendy waren diese Räder in der Zeit keineswegs, denn sie galten vielfach als Räder für Omis und alte Leute. Heute sind diese Räder von damals wieder total gefragt und gute Modelle aus den 70er und 80er Jahren wieder gesucht. Kein Wunder, denn sie sind solide und kaum kaputt zu bekommen. Falträder werden heute insbesondere von Berufspendlern verwendet, die mit dem Rad und ÖPNV unterwegs sind.
Retro ist im Trend und viele Käufer neuer Räder möchten am liebsten ein Rad, das auch noch schön anzusehen ist. Dennoch sollte man auch hier einen kritischen Blick auf die Qualität des möglichen Neuerwerbs richten, denn vieles auf dem Markt befindliche kann man als Blender bezeichnen, gerade bei den so genannten Retrobikes. Hier zählt weniger das Gewicht oder die sportlichen Aspekte. Ideal sind diese bequemen Räder für kurze Ausflüge oder den Stadtverkehr.
Fixies sind Singlespeed Bikes, die jedoch über keine Freilaufnabe verfügen und einen starren Gang haben. So genannte Fixies oder Fixed Gear sind Räder, bei denen sich die Pedale immer mitdrehen. Gebremst wird wahlweise mit der Handbremse, wenn vorhanden oder über den Gegendruck mittels Pedale. In jedem Fall nur für geübte Fahrer und nicht jedermanns Sache.
Lastenräder erobern immer mehr die Städte, weil sich mit ihnen allerlei transportieren lässt. Vom Kindertransport im Gepäckbereich, bis hin zum Transportieren schwerer Güter ist nahezu alles mit diesen Rädern möglich. Erhältlich sind sie in den Varianten mit zwei, drei oder vier Rädern. Einst als klassisches Bäckereifahrrad oder bei der Post im Einsatz, finden sich immer mehr Varianten dieser Räder, die zu privaten Zwecken verwendet werden oder auch bei Handwerkern, Kurierdiensten und Zustellern. Beim Kauf sollte man berücksichtigen, dass diese Räder anders zu fahren sind und man ein wenig bedächtiger um die Ecke fahren sollte.
Lowrider Räder, die sehr an die Cruiser angelehnt sind, aber bedeutend tiefergelegt. Sie sind ebenso fast reine Flanierräder, denn längere Ausfahrten können aufgrund der Rahmengeometrie schnell unbequem werden. Lowrider sind rein für flaches Gelände konzipiert. Wenn es bergauf geht, ist man auf diesen Rädern hoffnungslos verloren, denn beispielsweise ein Aufstehen, um besser in die Pedale zu treten ist aufgrund des langgezogenen Rahmens unmöglich.
Immer ein Hingucker sind Beachcruiser mit ihren geschwungenen Formen, die an die 50 Jahre Schlitten der USA erinnern und bewusst diesen Lifestyle auf die Straßen bringen möchten. Diese Räder kommen im Ursprung auch aus den USA und wurden dazu entwickelt, um an den Strandpromenaden Kaliforniens und anderen Küstenregionen eine gute Figur zu machen. Die Sitzposition ist bei diesen Rädern sehr weit zurückgelehnt mit einem ebenso ausladenden Lenker, der hoch angebracht ist. Vielfach sind die Rahmen breiter und zum Teil mit Blechen und Verzierungen versehen. Auch sonst ist viel Chrom an diesen Rädern, Verzierungen und Weißwandreifen.
Hollandräder sind gutmütige Vertreter der Gattung Fahrräder für die Stadt. Ganze Generationen haben sich mit diesen Räder zur Uni und zum Job bewegt. Sie vertragen viel sind sehr solide und verzeihen die eine oder andere Nachlässigkeit in Sachen Pflege. Keine komplizierte Schaltung und kein Firlefanz sind an diesen Rädern. Ist einmal etwas kaputt, können diese Räder von nahezu jedermann wieder in Gang gebracht werden. Ihren Ursprung haben diese Räder in den Niederlanden, von wo aus sie ihren Siegeszug in andere europäische Länder nahmen, aber auch weltweit exportiert wurden. In der Anfangszeit kopierten die Holländer eindeutig die Räder aus englischer Produktion, um sie dann später unter dem Label Hollandrad zu vermarkten.
Beim ersten Probesitzen wird einem klar, dass es auf diesem Rad eher gemütlich zugeht, man sitzt gut und aufrecht und erhält so einen guten Überblick über das, was um einen herum geschieht. Den Straßenverkehr hat man so stehst gut im Blick. Für die nötige Sicherheit sorgen hier alle Anbauteile, wie Lichtanlage und sonst so allem, was für die Teilnahme am Straßenverkehr notwendig ist. Praktisch sind ausreichend dimensionierte Gepäckträger und Schutzbleche. So werden Ausflüge oder der tägliche Weg zum Arbeitsplatz komfortabel bewerkstelligt. Leichtgewichte sind Cityräder selten, das müssen Sie auch nicht, denn ihr Terrain sind nicht die Berge, sondern eher das flache Land und die Städte.
Eine Fahrraddemonstration könnte am Freitagnachmittag den Feierabendverkehr in Hannover erheblich behindern, da der Protestzug ab 15:30 Uhr durch die Stadtteile Linden und Limmer führt.
Der Fahrradkorso soll in den folgenden zwei Stunden zeitweise auch über den Westschnellweg rollen. Organisiert vom Bündnis WESTprotest, richtet sich die Aktion gegen den massiven Ausbau der Hauptverkehrsachse und insbesondere gegen eine autobahnähnliche Fahrbahn.
Ähnliche Pläne für den Südschnellweg hatten zuvor zu massiven Protesten geführt, bei denen die Polizei im Januar ein besetztes Waldstück räumen und für Bauarbeiten roden musste.
Harald Aimer ist 1000 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren, um seine Trauer über den Verlust seines Bruders Robert zu bewältigen und Spenden für die Hospizarbeit zu sammeln.
Innerhalb von elf Tagen legte er die Strecke von Schliersee nach Hamburg zurück. Sein Bruder, der an Krebs starb, war in einem Hospiz in Hamburg betreut worden. Inspiriert von der Trauerfeier beschloss Aimer, diese Radtour zu unternehmen und Spenden zu sammeln.
Seine Frau Andrea ist ehrenamtliche Trauerbegleiterin für den Hospizkreis Miesbach, was die Aktion zusätzlich motivierte. Ziel war es, pro gefahrenem Kilometer fünf Euro zu sammeln, insgesamt also 5000 Euro. Aimer dokumentierte seine Reise täglich auf Instagram.
Trotz geringer Vorbereitung und wenig Radfahrerfahrung startete er im Mai zusammen mit seiner Frau die Tour. Die Route plante er anhand von YouTube-Videos.
Der Boom der Elektrofahrräder führt dazu, dass Fahrräder immer teurer werden. Die optimale Versicherung für Rennräder, E-Bikes und Lastenfahrräder kann über eine Hausratversicherung oder eine spezielle Fahrradversicherung erfolgen.
Das Verbraucherportal „Finanztip“ empfiehlt bei weniger teuren Rädern die Absicherung über die Hausratversicherung, da sie kostengünstiger ist. Für teurere Räder ab einem Wert von 1.200 Euro ist eine eigene Fahrradversicherung sinnvoll, die auch bei Unfällen oder Fremdeinwirkung zahlt.
Hausratversicherungen bieten Schutz in der Wohnung oder im abgeschlossenen Keller und können durch eine Fahrradklausel auch unterwegs gelten. Allerdings gibt es meist ein Limit von einem Prozent der Versicherungssumme. Eine spezielle Fahrradversicherung bietet umfassenden Schutz, inklusive Diebstahl, Verlust, Reparaturen und Pannenhilfe.
Laut „Finanztip“ liegen die Kosten für eine gute Versicherung je nach Fahrradtyp zwischen 55 Euro und 122 Euro pro Jahr.
Wer das Fahrrad im Urlaub nach Italien mitnehmen möchte, muss bestimmte Vorschriften beachten. Bei Missachtung dieser Regelungen drohen Bußgelder.
Der ADAC erklärt, dass eine rot-weiße Warntafel am Fahrradheckträger Pflicht ist. Bei über die Fahrzeugbreite hinausragenden Fahrrädern sind zwei Warntafeln erforderlich. Diese müssen aus Wellblech bestehen, 50×50 cm groß sein und fünf rote Streifen aufweisen.
Verstöße können ein Bußgeld von mindestens 80 Euro nach sich ziehen. Eine kurzfristige Ausnahmeregelung für Heckträger mit Wiederholungskennzeichen wurde ausgesetzt. Eine neue Interpretation könnte Fahrräder als schwer erkennbare Ladung einstufen, was jedoch vorerst ebenfalls ausgesetzt wurde.
Nach dem Krisenjahr 2023 erwartet die Fahrradbranche wieder ein jährliches Wachstum von bis zu 4 Prozent, so die Prognosen der Kölner Handelsforscher. Die Branche fragt sich, ob der Rückgang nach dem Pandemieboom nur vorübergehend war oder ob ein Abwärtstrend bevorsteht.
Eine Studie des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH) und der BBE Handelsberatung gibt Anlass zur Hoffnung. 2022 erzielte die Branche einen Rekordumsatz von 10,79 Milliarden Euro, der 2023 auf 10,24 Milliarden sank. Doch die Lagerbestände werden abgebaut, was laut Florian Schöps von der BBE Handelsberatung zur Normalisierung führen könnte.
Die Herausforderung bleibt, Preise und Margen zu stabilisieren. Die Fahrradpreise sind seit der Pandemie gesunken, bleiben aber seit Anfang 2023 stabil. Experten prognostizieren für 2024 drei Umsatzszenarien, wobei die mittlere Variante Umsätze von 10,26 Milliarden Euro vorhersagt, ein Anstieg von 0,3 Prozent.
Der Verband des Deutschen Zweiradhandels (VDZ) berichtet für die ersten fünf Monate 2023 ein Umsatzminus von 10 Prozent und erwartet für 2024 einen weiteren Rückgang. Händler, die gut gewirtschaftet haben, werden überleben, während andere auf der Strecke bleiben könnten, so Tobias Hempelmann vom VDZ.